Die UBS ist laut Euromoney im Private Banking erneut das Maß der Dinge: Die Schweizer können ihren 2018 errungenen Vorsprung auf die Deutsche Bank auch in der aktuellen Erhebung halten. Letztere verteidigt indes ihre Position in einer anderen wichtigen Kategorie.
Die UBS Europe hat ihren Spitzenplatz im Deutschland-Ranking der Euromoney Private Banking Survey auch 2019 behauptet: In der zentralen Kategorie „Best Private Banking Services Overall“ belegte die Schweizer Großbank wie im Vorjahr den 1. Platz, gefolgt von der Deutschen Bank und der Privatbank Julius Bär. Für die Erhebung hat Euromoney insgesamt 2230 Datensätze ausgewertet.
Auch in der Kategorie hochvermögende Privatkunden (UHNWIs, 30 Millionen US-Dollar Vermögen und mehr) kamen die Wettbewerber nicht an den Platzhirschen vorbei – hier haben nach 2018 auch dieses Jahr wieder die UBS und die Deutsche Bank die Nase vorn. Auf dem dritten Platz rangiert ebenfalls wie im Vorjahr Goldman Sachs. Ähnliches Bild in der Kundenkategorie HNWIs (5 bis 30 Millionen US-Dollar): UBS und Deutsche Bank auf den Plätzen 1 und 2, auf Position 3 das Bankhaus Metzler, das sich damit im Vergleich zum Vorjahr um einen Rang verbessern kann.
Im Segment Super-Affluent-Kunden (1 bis 5 Millionen US-Dollar) kann die Deutsche Bank ihre Top-Position halten, jedoch holt die UBS auf. Nach dem dritten Rang im Vorjahr verbessert sie sich 2019 auf Platz 2, auch hier gefolgt vom Bankhaus Metzler, das sich um einen Rang verbessert. Neu dabei ist die Unicredit auf Platz 4. Die Commerzbank, der es mit Rang 2 im Vorjahr gelungen war, die Phalanx aus UBS und Deutscher Bank zu durchbrechen, fällt 2019 auf den 5. Platz zurück.
Auch in der weltweiten Auswertung der Erhebung liegt das Global Wealth Management der UBS vorn. Unterdessen schiebt sich die Credit Suisse mit Rang 2 am Vorjahreszweiten J.P. Morgan vorbei. Die BNP Paribas kann sich von Platz 7 auf 4 verbessern. Die Top 5 komplettiert wie schon 2018 die Citi Bank.
Source: Private Banking Magazin